Beschreibung

Das Kunstwerk zeigt die berühmte „Unendliche Treppe“ nach dem Vorbild von M.C. Escher, inspiriert vom Penrose-Dreieck. Die Treppe windet sich in einer endlosen Schleife, scheinbar widersetzend den Gesetzen der Physik und Perspektive. Jede Stufe führt paradoxal wieder zum Ausgangspunkt zurück, wodurch ein Gefühl von Unendlichkeit und Irritation entsteht.

Inmitten dieser architektonischen Illusion liegt prominent ein massiver Goldbarren in exponierter Position. Sein glänzendes, poliertes Metall reflektiert das Licht und bildet einen auffälligen Kontrast zur kühlen, steinernen Struktur der Treppe. Der Goldbarren wirkt wie ein kostbarer Schatz, der auf der ewigen Reise der Stufen verweilt – greifbar nah und doch unerreichbar.

Die Kombination der surrealen Konstruktion mit dem materiellen Gewicht des Goldes erzeugt eine tiefere Symbolik: Der Goldbarren steht für Wohlstand, Begierde und den Drang nach Besitz, während die endlose Treppe die Unmöglichkeit verkörpert, diese Ziele endgültig zu erreichen. Dieses Spannungsfeld zwischen illusionärer Bewegung und greifbarer Materie lädt den Betrachter ein, über die Jagd nach Reichtum und den Kreislauf menschlicher Ambitionen nachzudenken.

Das Spiel aus Licht, Schatten und Perspektive verstärkt den surrealen Eindruck des Bildes und lenkt den Blick immer wieder auf den schimmernden Goldbarren – ein Sinnbild für Verlockung und Vergänglichkeit inmitten einer scheinbar unendlichen Struktur.